Dienstag, 13. März 2007

die letzten tage...

nachdem ich in den letzten tagen sehr viel erlebt habe, schreibe ich nur einen snapshot, anders geht´s einfach nicht:
- nachdem ich 6 stunden zu fuss unterwegs war, habe ich mich von einem 170-jaehrigen (ungefaehr, genau weiss ich das nicht) in seinem wagen erster kohorte mitnehmen lassen: der war so cool und hat mich dann noch herumgefahren um mir schoene plaetze zu zeigen
- im torres del paine nationalpark riesige, heranschwimmende gletscherstuecke beobachtet, flamingos + lamas gesehen usw.
- gedacht, gelacht, gelitten, vergessen, gelacht, gewusst, gefuehlt, gelacht
- mit dem flieger nach la serena: der flieger will landen, neigeflug - und dann prompt wieder (fast senkrecht) nach oben: wir fliegen zurueck nach santiago, weil eine wolke ueber dem la serena-flughafen wacht. javier kennengelernt, der mich im flieger ermuntert hat nach valparaiso zu fahren - waere eh besser als la serena.
- eine nacht auf kosten der fluggesellschaft im fetten hotel untergebracht. was ich daran nicht mochte: die aufgeblasenen gaeste, die kellner, die aussahen, als haetten sie verdauungsprobleme oder einen pfahl im arsch und die ueberhoehten preise der minibar. was ich daran mochte: das riesige, gemuetliche bett mit der harten matratze. und die kleinen flaeschchen gefuellt mit duschgel, bodylotion und shampoo.
- auf dem weg nach valparaiso fran kennengelernt, quasi an der bushaltestelle. sie beschliesst kurzerhand mit mir den tag zu verbringen. wir gehen zu ihr nach hause in vina del mar (sehr schicket haus, sag ich euch!), lassen uns lunch von der nanny machen und essen danach das beste eis was man hier kaufen kann am strand.
- in valparaiso bin ich begeistert von der ganzen street-art und mache an jeder ecke ein foto.
- ich frage 2 jugendliche (mein gott, hatte der typ wahnsinnig-geile augen), wie ich in den friedhof reinkomme. daraufhin ruft er 5 minuten lang am friedhofstor einen namen - und nach etwas ueberredungskraft laesst mich der friedhofswaerter rein. nachdem ich mehrere inschriften lese, wird mir ganz anders. (man muss sich die kulisse auch mal vorstellen: der friedhof ist auf einem berg oben drauf und rechts und links runter sieht man auf die stadt, gerade aus zu aufs meer. es ist kurz vor sonnenuntergang.)
- in einer bar lerne ich ivan kennen. der sieht uebrigens aus wie johannes bernhard, hahaha. er arbeitet in dieser coolen kneipe, wo sich die ausgechillten leute und kuenstler der stadt treffen. ein ort, an dem ich stundenlang sitzen bleiben koennte. und es auch getan habe...



jetzt flieg ich morgen schon zurueck. und ich freu mich total, obwohl chile geil war. aber ich freue mich auf berlin und auf meine freunde!!!!
wir gehen zusammen rocken. und reden. und plaene schmieden (kitty und marion - ihr seid gemeint!). wie cool.

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